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   BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81   

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BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81 (https://dejure.org/1982,5735)
BVerwG, Entscheidung vom 26.03.1982 - 2 B3.81 (https://dejure.org/1982,5735)
BVerwG, Entscheidung vom 26. März 1982 - 2 B3.81 (https://dejure.org/1982,5735)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung eines Herzinfarktes i.R.e. Dienstbesprechung für die Zulassung zur Revision

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 17.81

    Dienstbeschädigung - Voller Beweis

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    ist in grundsätzlicher Hinsicht durch die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 135 des Bundesbeamtengesetzes (alter Fassung) - BBG a.F. - geklärt, daß rechtserhebliche Ursache im Sinne des Dienstunfallrechts nur solche sind, die wegen ihrer Beziehung zum Erfolg zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben; beim Zusammenwirken eines schadenstiftenden äußeren Ereignisses - als welches hier nur die Teilnahme an der Dienstbesprechung bei sehr heißem Wetter in Betracht käme - mit einer körperlichen Veranlagung, etwa im Sinne einer Infarktbereitschaft, kommt es darauf an, ob das äußere Ereignis in seiner Bedeutung und Tragweite für den Eintritt des schädlichen Erfolges der körperlichen Anlage mindestens annähernd gleichwertig ist (vgl. z.B. BVerwGE 7, 48 [49 f.]; 10, 258 [260]; Urteile vom 16. Januar 1964 - BVerwG 2 C 88.61 - [Buchholz 237.7 § 147 LBG NW Nr. 1 = ZBR 1967, 20], vom 18. Januar 1967 - BVerwG 6 C 96.65 - [Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 31 - ZBR 1967, 219] und vom 3. Februar 1970 - BVerwG 2 C 96.65 - [DöD 1971, 97]); (vgl. auch Urteil vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 2 C 17.81 - mit weiteren Nachweisen).

    ist durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Dienstunfallrecht der Beamten geklärt, daß der Begriff des Unfalls in Art. 148 Abs. 1 des Bayerischen Beamtengesetzes i.d.F. der Bekanntmachung vom 9. November 1970 - BayBG a.F. - (GVBl. S. 569) (= § 135 Abs. 1 BBG a.F.) durch die Merkmale der Plötzlichkeit und der örtlichen und zeitlichen Bestimmbarkeit gerade von länger dauernden belastenden Einwirkungen abgegrenzt ist (vgl. BVerwGE 11, 229 f.; Urteile vom 8. Mai 1963 - BVerwG 6 C 89.61 - [Buchholz 232 § 181 a BBG Nr. 8], vom 3. Februar 1970 - BVerwG 2 C 96.65 - [a.a.O.] und vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 2 C 17.81 -); für deren Auswirkungen gilt nur in den Fällen bestimmter, besonders gesundheitsgefährlicher Dienstverrichtungen nach Art. 148 Abs. 3 BayBG a.F. der besondere Schutz des Dienstunfallrechts.

  • BVerwG, 03.02.1970 - II C 96.65

    Anspruch auf Kriegsunfallversorgung - Unfall infolge der Ausübung des

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    ist in grundsätzlicher Hinsicht durch die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 135 des Bundesbeamtengesetzes (alter Fassung) - BBG a.F. - geklärt, daß rechtserhebliche Ursache im Sinne des Dienstunfallrechts nur solche sind, die wegen ihrer Beziehung zum Erfolg zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben; beim Zusammenwirken eines schadenstiftenden äußeren Ereignisses - als welches hier nur die Teilnahme an der Dienstbesprechung bei sehr heißem Wetter in Betracht käme - mit einer körperlichen Veranlagung, etwa im Sinne einer Infarktbereitschaft, kommt es darauf an, ob das äußere Ereignis in seiner Bedeutung und Tragweite für den Eintritt des schädlichen Erfolges der körperlichen Anlage mindestens annähernd gleichwertig ist (vgl. z.B. BVerwGE 7, 48 [49 f.]; 10, 258 [260]; Urteile vom 16. Januar 1964 - BVerwG 2 C 88.61 - [Buchholz 237.7 § 147 LBG NW Nr. 1 = ZBR 1967, 20], vom 18. Januar 1967 - BVerwG 6 C 96.65 - [Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 31 - ZBR 1967, 219] und vom 3. Februar 1970 - BVerwG 2 C 96.65 - [DöD 1971, 97]); (vgl. auch Urteil vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 2 C 17.81 - mit weiteren Nachweisen).

    ist durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Dienstunfallrecht der Beamten geklärt, daß der Begriff des Unfalls in Art. 148 Abs. 1 des Bayerischen Beamtengesetzes i.d.F. der Bekanntmachung vom 9. November 1970 - BayBG a.F. - (GVBl. S. 569) (= § 135 Abs. 1 BBG a.F.) durch die Merkmale der Plötzlichkeit und der örtlichen und zeitlichen Bestimmbarkeit gerade von länger dauernden belastenden Einwirkungen abgegrenzt ist (vgl. BVerwGE 11, 229 f.; Urteile vom 8. Mai 1963 - BVerwG 6 C 89.61 - [Buchholz 232 § 181 a BBG Nr. 8], vom 3. Februar 1970 - BVerwG 2 C 96.65 - [a.a.O.] und vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 2 C 17.81 -); für deren Auswirkungen gilt nur in den Fällen bestimmter, besonders gesundheitsgefährlicher Dienstverrichtungen nach Art. 148 Abs. 3 BayBG a.F. der besondere Schutz des Dienstunfallrechts.

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine - vom Beschwerdeführer zu bezeichnende - grundsätzliche, bisher höchstrichterlich nicht beantwortete Rechtsfrage aufwirft, die im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder einer bedeutsamen Fortentwicklung des Rechts revisionsgerichtlicher Klärung bedarf und die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, u.a. BVerwGE 13, 90 [91 f.]).
  • BVerwG, 20.04.1967 - II C 118.64

    Modifizierte Theorie des adäquaten Ursachenzusammenhangs - Herzinfakt bei

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    Eine zur Revisionszulassung führende Abweichung des angefochtenen Beschlusses vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. April 1967 (BVerwGE 26, 332) sowie vom Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 8. Oktober 1964 - I 427/62 - (ZBR 1965, 22) liegt schon deshalb nicht vor, weil diese Urteile in Anwendung der Landesbeamtengesetze von Nordrhein-Westfalen bzw. von Baden-Württemberg ergangen sind, während hier Art. 148 BayBG a.F. anzuwenden ist.
  • BVerwG, 09.11.1960 - VI C 144.58

    Fleckfieberinfektion als Dienstunfall

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    ist durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Dienstunfallrecht der Beamten geklärt, daß der Begriff des Unfalls in Art. 148 Abs. 1 des Bayerischen Beamtengesetzes i.d.F. der Bekanntmachung vom 9. November 1970 - BayBG a.F. - (GVBl. S. 569) (= § 135 Abs. 1 BBG a.F.) durch die Merkmale der Plötzlichkeit und der örtlichen und zeitlichen Bestimmbarkeit gerade von länger dauernden belastenden Einwirkungen abgegrenzt ist (vgl. BVerwGE 11, 229 f.; Urteile vom 8. Mai 1963 - BVerwG 6 C 89.61 - [Buchholz 232 § 181 a BBG Nr. 8], vom 3. Februar 1970 - BVerwG 2 C 96.65 - [a.a.O.] und vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 2 C 17.81 -); für deren Auswirkungen gilt nur in den Fällen bestimmter, besonders gesundheitsgefährlicher Dienstverrichtungen nach Art. 148 Abs. 3 BayBG a.F. der besondere Schutz des Dienstunfallrechts.
  • BVerwG, 18.12.1972 - II B 24.72

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache in der

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    Eine Revisionszulassung wegen Divergenz gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO, § 127 Nr. 1 BRRG kommt aber nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur in Betracht, wenn die Rechtsauffassung des Berufungsgerichts von der des Bundesverwaltungsgerichts bzw. eines anderen Oberverwaltungsgerichts in Anwendung derselben Rechtsvorschrift abweicht (vgl. u.a. BVerwGE 16, 53; Beschlüsse vom 28. Februar 1972 - BVerwG 2 B 5.72 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 37] und vom 18. Dezember 1972 - BVerwG 2 B 24.72 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 52]).
  • BVerwG, 28.02.1972 - II B 5.72

    Grundsätzliche Bedeutung einer Revision - Umzugskostenvergütung bei

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    Eine Revisionszulassung wegen Divergenz gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO, § 127 Nr. 1 BRRG kommt aber nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur in Betracht, wenn die Rechtsauffassung des Berufungsgerichts von der des Bundesverwaltungsgerichts bzw. eines anderen Oberverwaltungsgerichts in Anwendung derselben Rechtsvorschrift abweicht (vgl. u.a. BVerwGE 16, 53; Beschlüsse vom 28. Februar 1972 - BVerwG 2 B 5.72 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 37] und vom 18. Dezember 1972 - BVerwG 2 B 24.72 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 52]).
  • BVerwG, 10.04.1963 - VIII B 16.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    Eine Revisionszulassung wegen Divergenz gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO, § 127 Nr. 1 BRRG kommt aber nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur in Betracht, wenn die Rechtsauffassung des Berufungsgerichts von der des Bundesverwaltungsgerichts bzw. eines anderen Oberverwaltungsgerichts in Anwendung derselben Rechtsvorschrift abweicht (vgl. u.a. BVerwGE 16, 53; Beschlüsse vom 28. Februar 1972 - BVerwG 2 B 5.72 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 37] und vom 18. Dezember 1972 - BVerwG 2 B 24.72 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 52]).
  • BVerwG, 20.05.1958 - VI C 360.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    ist in grundsätzlicher Hinsicht durch die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 135 des Bundesbeamtengesetzes (alter Fassung) - BBG a.F. - geklärt, daß rechtserhebliche Ursache im Sinne des Dienstunfallrechts nur solche sind, die wegen ihrer Beziehung zum Erfolg zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben; beim Zusammenwirken eines schadenstiftenden äußeren Ereignisses - als welches hier nur die Teilnahme an der Dienstbesprechung bei sehr heißem Wetter in Betracht käme - mit einer körperlichen Veranlagung, etwa im Sinne einer Infarktbereitschaft, kommt es darauf an, ob das äußere Ereignis in seiner Bedeutung und Tragweite für den Eintritt des schädlichen Erfolges der körperlichen Anlage mindestens annähernd gleichwertig ist (vgl. z.B. BVerwGE 7, 48 [49 f.]; 10, 258 [260]; Urteile vom 16. Januar 1964 - BVerwG 2 C 88.61 - [Buchholz 237.7 § 147 LBG NW Nr. 1 = ZBR 1967, 20], vom 18. Januar 1967 - BVerwG 6 C 96.65 - [Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 31 - ZBR 1967, 219] und vom 3. Februar 1970 - BVerwG 2 C 96.65 - [DöD 1971, 97]); (vgl. auch Urteil vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 2 C 17.81 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 05.04.1960 - VI C 2.58
    Auszug aus BVerwG, 26.03.1982 - 2 B3.81
    ist in grundsätzlicher Hinsicht durch die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 135 des Bundesbeamtengesetzes (alter Fassung) - BBG a.F. - geklärt, daß rechtserhebliche Ursache im Sinne des Dienstunfallrechts nur solche sind, die wegen ihrer Beziehung zum Erfolg zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben; beim Zusammenwirken eines schadenstiftenden äußeren Ereignisses - als welches hier nur die Teilnahme an der Dienstbesprechung bei sehr heißem Wetter in Betracht käme - mit einer körperlichen Veranlagung, etwa im Sinne einer Infarktbereitschaft, kommt es darauf an, ob das äußere Ereignis in seiner Bedeutung und Tragweite für den Eintritt des schädlichen Erfolges der körperlichen Anlage mindestens annähernd gleichwertig ist (vgl. z.B. BVerwGE 7, 48 [49 f.]; 10, 258 [260]; Urteile vom 16. Januar 1964 - BVerwG 2 C 88.61 - [Buchholz 237.7 § 147 LBG NW Nr. 1 = ZBR 1967, 20], vom 18. Januar 1967 - BVerwG 6 C 96.65 - [Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 31 - ZBR 1967, 219] und vom 3. Februar 1970 - BVerwG 2 C 96.65 - [DöD 1971, 97]); (vgl. auch Urteil vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 2 C 17.81 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 18.01.1967 - VI C 96.65

    Begriff der wesentlichen Ursache im Dienstunfallrecht bei mehreren mitwirkenden

  • BVerwG, 08.05.1963 - VI C 89.61

    Versorgung nach dem Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel

  • BVerwG, 16.01.1964 - II C 88.61

    Gehirnerschütterung mit Schädelfraktur - Verschwinden früherer organischer

  • VGH Baden-Württemberg, 08.10.1964 - I 427/62
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